Stefan K. Beck, Privatgelehrter und Projektemacher

Tagebuch

43. Jaen

La Balza

Auf der peruanischen Seite des Grenzflusses Chinchipe, in La Balza, mußte ich feststellen, daß der Grenzbeamte bereits mittags Feierabend gemacht hatte und nach San Ignacio abgehauen war. Da seine Ablösung, wie ich herausbekam, erst für den nächsten Tag vorgesehen war und ich ohne Einreisestempel nicht weiterfahren wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als zu warten und eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Die, sagte mir der Flößer, gäbe es aber hier nicht.

Da kam mir der Zufall in Gestalt des Agraringenieurs Abel Gamonal Guivar zu Hilfe. Der Enddreißiger wohnte im rückwärtigen Anbau der Einwanderungsbehörde. Das war sicher das größte und neueste Gebäude des Dorfes, das nur wenige hundert Einwohner besaß. Abel, der hier wochentags den Bauern zu verbesserten Anbaumethoden verhelfen sollte, nahm mich sofort bei sich auf. Der Versuch, seine Sekretärin mit der übergeordneten Grenzbehörde in Funkkontakt zu treten zu lassen, scheiterte allerdings.

Telefon gab es hier keines und das fließende Wasser war im Fluß, aber Strom schien es zumindest zeitweise zu geben. Immerhin konnte ich mein Fahrrad und das Gepäck in seinen Räumen einschließen lassen, um etwas beweglicher zu sein. Eine Wechselstube, um meine Dollar in Soles umzutauschen gab’s natürlich auch nicht. Und die in der Grenzregion wohnenden Menschen konnten offenbar nicht beliebig viele Dollars umtauschen. Als Abel mit mir in eines der drei Restaurants zu einem verspäteten Mittagessen ging, konnte ich aber trotzdem ein paar Dollar umwechseln. Damit konnte ich den Flößer bezahlen.

Das Dorf erinnerte mich an die ehemals geteilten deutschen Dörfer an der Zonengrenze, nur, daß sich die Bewohner des Dorfes von beiden Seiten des Flusses unkontrolliert besuchen konnten. Ich hatte den Eindruck, daß es sich eher um ein Dorf handelte, als um eine echte Grenze, und daher stand wohl die Ortszughörigkeit über der nationalen. Die Menschen, die ich eher als Mischlinge, denn als Indianer klassifizierte, schien die koloniale und postkoloniale Grenzziehung unberührt zu lassen, so als ob sie sich noch als Inkas fühlten, für die es an dieser Stelle keine Grenze gab. Am Fluß fand ich eine Tafel, die Präsident Fujimori für seine Verdienste um den Aufbau des peruanischen Dorfes Anfang der Neunziger Jahre, vermutlich die Elektrifizierung und das neue Verwaltungsgebäude, dankte. Darauf fand ich auch die Höhenangabe des Ortes: 676 m.ü.N.N. Offenbar hatte ich doch etwas mehr Höhe verloren, als ich gedacht hatte, obwohl mir schon klar war, daß ich signifikant unter tausend Meter gekommen war.

Als wir am Fluß standen, gesellte sich ein junger Biologe, der ebenfalls die Bauern beraten sollte, zu uns und wir konnten ein ziemlich niveauvolles Gespräch führen. Während wir uns zu wechselnden Themen ausließen, versammelten sich etwa zwei Dutzend Männer um uns, um unserer Konversation zu lauschen.

Dabei fiel mir der große, grauhaarige Mann auf, den ich bereits auf der anderen Seite der Grenze kennengelernt hatte. Er schien mir hier der Bürgermeister zu sein, denn er hatte eine gewisse Autorität. In Ecuador hatte er mich geduzt, was ihm einem bösen Blick eingebracht hatte, seit dem Gespräch mit den beiden peruanischen Akademikern siezte er mich.

Da wegen der ausgedehnten Plauderei inzwischen die Nacht hereingebrochen war, beschlossen wir, zu dritt essen zu gehen. Es war diesmal ein anderes Restaurant, das mir noch einfacher erschien, aber das Essen war gut. Die beiden berichteten mir von ihren Schwierigkeiten mit den starrköpfigen Bauern, die auf dem Standpunkt standen, daß ihre Anbaumethoden und Fruchtauswahl seit Jahrhunderten gut gewesen sei und daher keiner Änderung bedürfe.

Mit einigen Bieren zogen wir uns danach in Abels Büro zurück, wo wir uns unterhielten, bis Abel um halb zehn den Abend beendete, um am nächsten Tag für seine Arbeit fit zu sein. Vorher ließ ich ihn allerdings einen Blick in meinen Reiseführer aus England werfen, da er einerseits aus der weiteren Umgebung war und, weil er andererseits auch Englisch sprach. Wie gut, weiß ich allerdings nicht, weil wir nur Spanisch gesprochen haben. Jedenfalls begeisterte ihn die Darstellung der Region Chachapoyas genauso, wie mich. Er sagte allerdings, daß er von derart vielen archäologischen Fundpunkten, wie mein Reiseführer sie aufführte, noch nichts gehört habe und schrieb sich Titel und Autor auf, um sich das Buch zu besorgen. Mir waren die Reiseführer, die schon allein deswegen gut sein müssen, weil sie seit fünfundsiebzig Jahren das Feedback ihrer Leser einfließen lassen können, immer der Hauptgrund zu sagen, daß ich meist mehr über eine Region wüßte, als die Einheimischen.

Nachdem der Biologe sich verabschiedet hatte, gingen Abel und ich in den türlosen Schlafraum, wo er mir das obere seines Etagenbetts zuwies. Wegen der niedrigen Höhenlage des Ortes war die Nacht heiß und insektengeschwängert.

Nachdem wir uns im Fluß gewaschen hatten, trafen Abel und ich den Biologen beim Frühstück im Restaurant vom Vorabend wieder. Anschließend gingen beide ihrer Arbeit nach. Abel hatte mir seinen Schreibtisch zur Verfügung gestellte, wo ich meine Tagebuchaufzeichnungen ergänzte, um mir die Wartezeit zu verkürzen. Später saß ich vor dem Haus und sah dem Menschen und dem Fluß zu.

Dabei überlegte ich mir die weitere Vorgehensweise. Die nächste Etappe nach Namballe, wo es eine Unterkunftsmöglichkeit geben sollte, wäre zwar kurz, aber die darauffolgende nach San Ignacio ziemlich lang geworden. Außerdem mußte ich Geld tauschen und die Kreditkarte zum Einsatzbringen, weil mir das Bargeld auszugehen drohte. Daß es in San Ignacio dazu keine Möglichkeit geben würde, bestätigte mir auch Abel. In Jaen allerdings wären meine Chancen besser. Auch, weil die Etappen der letzten Tage recht hart waren, entschloß ich mich in San Ignacio den Bus zu wechseln, um nach Jaen zu fahren. Abel hatte von sechs Stunden Fahrzeit gesprochen.

Ein langer Weg

Um kurz vor elf kam endlich der Grenzbeamte, um die Grenzformalitäten zu erledigen und meinen Paß zu stempeln. Ich hatte zwar vorher bereits mit den drei Brüdern, die einen Kleinbus besaßen und den Transport organisierten, gesprochen, aber weil die Batterie Schwierigkeiten machte und ausgetauschte werden mußte, dauerte es bis kurz vor zwölf, bis der Bus, unter Anschieben der Fahrgäste, endlich losfahren konnte. Zwei Polizisten, die offenbar nicht von weiter her kamen, stiegen an der am südlichen Ortsrand gelegenen Polizeistation ebenfalls zu.

Aber bereits nach einer Viertel Stunde mußte die Fahrt erneut unterbrochen werden, weil ein Reifen geplatzt war. Die drei weiteren Fahrgäste halfen den beiden Brüdern, die gemeinsam das Fahrzeug betrieben – der eine fuhr, der andere kassierte – den Reifen zu wechseln, während ich und die Bullen zuschauten. Als der Reifen gewechselt war, schien sich der Fahrer der Schwierigkeiten mit der Batterie bewußt zu werden. Da wir gerade an einer Steigung der Schlammpiste standen, ließ er den Kleinbus zurückrollen, um im Rückwärtsgang einzukuppeln und so den Motor zum Laufen zu bringen. Erst nach zweimaligem Anschieben und einem der Fahrgäste am Steuer lief das Auto wieder und die Fahrt konnte fortgesetzt werden.

Etwa zwanzig Kilometer weiter, in Namballe, verließen alle Fahrgäste, außer mir, den Bus und die beiden Brüder fuhren zu meinem Unwillen Ehrenrunden, um Fahrgäste zu finden. Wie ich es vorhergesagt hatte, waren auch bei zweimaligem Durchfahren des Ortes und trotz des Hupkonzerts, das sie veranstalteten keine weiteren Fahrgäste anzulocken. Im Verlauf der etwa sechzig Kilometer bis San Ignacio stiegen aber doch noch einige Leute zu, so daß die beiden Brüder, die das Erbe ihres verstorbenen Vaters zum Aufbau ihres Fahrgeschäfts genutzt hatten, die Fahrt nicht nur wegen mir unternehmen mußten.

Der schlammige Weg führte meist durch Wald, selten unterbrachen kleine Dörfer mit Kulturflächen die dichte Vegetation. Immer wieder mußten Höhenrücken, von denen man einen guten Rundblick genießen konnte, und Schluchten überquert werden. Leicht wäre diese Etappe auf dem Fahrrad nicht gewesen. Etwa um Viertel Vier waren erreichte der Kleinbus San Ignacio.

Den Eindruck, den ich nach dem Abladen und Aufsatteln bei der Fahrt zu den Bussen nach Jaen von dem Ort, in dem einige tausend Menschen wohnen, gewonnen habe, war nicht so, daß ich mir gewünscht hätte, hier einen Tag Pause wegen der Wäsche und zum Ausruhen zu nehmen. Nur knapp eine halbe Stunde nach meiner Ankunft, die ich fast ausschließlich dazu brauchte die genaue Abfahrtsstelle der Kleinbusse zu finden, saß ich arg eingeklemmt in dem Fahrzeug, das trotz seiner guten Auslastung noch einige Male an der Strecke anhielt, um weitere Fahrgäste mitzunehmen. Der Kelch, die Fahrgäste eines liegengeblieben Kleinbusses mitzunehmen, ging allerdings an uns vorüber, weil zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Fahrgäste stehen mußten. Der Fahrer hat trotzdem kurz angehalten und gefragt, ob er helfen könne.

Entlang des Río Chinchipe, der hier fast doppelt so breit war, wie in La Balza, sah ich mehr Dörfer, als auf dem vorangegengen Streckenabschnitt und hier traten auch vermehrt landwirtschaftliche Nutzflächen auf. Diese Gegend machte einen entwickelteren Eindruck, als die vorangegangen Etappen, auch in Ecuador, wozu auch beitrug, daß die Straße abschnittsweise asphaltiert war. Am Beginn des letzten Drittels der gut hundertfünfzehn Kilometer langen Strecke, sah ich an einem der häufigen Straßenanschnitte, weil viele Höhenrücken bis nahe an den Fluß heranreichten, eine disharmonisch-inkongruente Riesenfalte in den dünnbankigen Sedimenten.

Vor Jaen ist fast das gesamte sichtbare Land, soweit es nicht steile Berghänge sind, Agrarland. Hier sah ich auch eine Menge Reisfelder in einem Tal, das mir viel zu groß für den kleinen Río Amajau erschien, aber auch anderes Gemüse, das ich nicht immer aus dem vorbeifahrenden Bus identifizieren konnte.

Alexander von Humboldt, der auf einer weiter westlich gelegenen Route entlang des Río Chamaya gekommen war, fand in dem fruchtbaren Tal Baumwolle und Zuckerrohr angebaut. Er spricht von Verlegungen, die der Ort hinter sich gebracht hatte, um sich heute in dieser recht ansehlichen Lage in einem breiten, von Bergen umrahmten Tal zu befinden. Den kleinen Ort erreichte er offenbar nicht, da er eine Flußfahrt auf den Río Marañón unternahm und sich dann, nachdem er einige Tage in dem heute zerstörten Ort Tomebamba aufgehalten hatte, auf den Weg nach Cajamarca machte.

Jaen

Als der Bus im letzten Tageslicht, nach halb Sieben, in Jaen ankam, sattelte ich auf, um mittels des guten Stadtplans im Reiseführer schnell zu dem von mir ausgewählten Hotel zu finden. Die Wahl war aber nicht besonders gut, wie ich sofort herausfand. Elektrische Durchlauferhitzung in der ziemlich primitiven Dusche und ein sehr einfaches Zimmer, das noch nicht mal richtig sauber war. Trotzdem blieb ich für diese Nacht, weil es einerseits ausreichend war und weil ich sowieso zuerst Geld ziehen mußte.

Nachdem ich geduscht hatte, suchte ich mir ein Restaurant zum Essen. Hier erlebte ich eine böse Überraschung: mit umgerechnet drei Mark war das Bier teurer, als das Essen. Vorsichtshalber wechselte ich ein paar meiner Reservedollars in einer Wechselstube. Auf dem Rückweg sprach mich ein Polizist an, der vor einer Bank Wache schob, an und mich in ein angeregtes Gespräch verwickelte.

Wenn auch seine Kenntnisse über Deutschland beschränkt waren, zwei oder drei Vereine aus der Bundesliga kannte er. Während des Gesprächs fiel mir bereits auf, daß die nationale Identität in Peru offenbar erheblich stärker ausgeprägt war, als ich dies in den zuvor bereisten Ländern erlebt hatte. Jaen wird zwar als Corazón de la Peruanidad bezeichnet, was das Herz des Perutums bedeutet, aber anderswo in Peru habe ich ebenfalls häufig so etwas, wie Nationalstolz verspürt. Dieser Nationalstolz ist wegen seiner Grenznähe entstanden, obwohl der Ort in der Kolonialzeit von Quito aus regiert wurde. Ich nutzte die Gelegenheit, um ihn nach den Einsatzmöglichkeiten der Geldkarte zu fragen, worauf er mir sagte, daß es zwei Banken gäbe, von denen ich eine über die Plaza de Armas hinweg sehen konnte.

Zufrieden ging ich ins Hotel, das sich als reichlich laut herausstellte, zurück, um meine Tagebucheintragungen vorzunehmen und mich von dem anstrengenden Tag zu erholen.

Nach dem späten Frühstück in einer Bäckerei mußte ich feststellen, daß keine der beiden Banken Mastercard akzeptiert. Auch der Polizist, mit dem ich am Abend vorher gesprochen hatte, verwies mich auf Chiclayo, das nicht nur 260 Kilometer weit weg ist, es liegt auch an der Küste, wo ich überhaupt nicht hinwollte. Auch die Nachfrage nach Cajamarca, womit ich wenigstens halbwegs bei meinem Plan, nach Chachapoyas zu fahren, hätte bleiben können, war umsonst. Wer die Höhlengräber der Wolkenkrieger in den Schluchten um Kuelap kennt, wird meine Frustration nachvollziehen können.

Nach dem Gespräch mit dem freundlichen Bullen bin ich ins Hotel zurück, um mich abzumelden und zu packen. Hier ließ ich mir den Weg ins nahegelegene Büro des Transportunternehmens bestätigen und kaufte eine Fahrt nach Chiclayo für den Mittagsbus. Da ich bis dahin ausreichend Zeit hatte, wanderte ich noch ein wenig im Ort herum und nahm einen Frühschoppen. Als es Zeit wurde, sich auf den Weg zum Busbahnhof zu machen, kehrte ich zum Hotel zurück. Hier erwartete mich eine böse Überraschung.

Die faule Schlampe, die der Hotelbesitzer, ein Jurist, der sich üblicherweise in Chiclayo aufhielt, zur Bewirtschaftung des Hotels eingesetzt hatte, war ungeachtet dessen, daß ich ihr gesagt hatte, wann ich zum Bus müsse, einfach weggegangen. Weitere Hotelgäste waren im Foyer gefangen, weil sie abgeschlossen hatte. Eine Nachbarin, die mir erklärte, daß sie Essen gegangen sei, machte sich nach ihr auf die Suche, ohne sie jedoch zu finden. Als sie endlich kam, war es bereits Abfahrtszeit für den Bus. Während ich hineinstürmte, um das glücklicherweise fertig aufgesattelte Fahrrad zu greifen, machte ich diese Kuh rund, worauf sie noch frech wurde. Ich legte nach, ohne mich jedoch aufhalten zu lassen.

Ich raste zur Abfahrtsstelle des Busses und hoffte, ihn noch zu erwischen. Da ich nur eine ungefähre Ahnung des Straßenabschnitts hatte, auf dem der Bus losfahren sollte, mußte ich mir jeden Bus daraufhin ansehen, von welcher Firma er war und ob ein Fahrtziel angegeben war. Als ich ihn endlich fand, wollte er gerade anfahren. Ich fuhr direkt vor ihn, stellte das Fahrrad quer und hielt mein Ticket hoch. Der Fahrer hielt und sein Kassierer half mir, Fahrrad und Gepäck schnell zu verstauen. Ich hatte Glück, daß die Ladebuchten des Busses nicht so ausgelastet waren, wie ich das sonst erlebt hatte. Immer noch etwas außer Atem steig ich ein und ging zu dem Platz, den ich gekauft hatte, während der Bus anfuhr.

Der Bus war ziemlich neu und entsprechend der Mentalität der Fahrgäste liefen Hollywood-Action-Filme auf mehreren Monitoren, die von der Decke herabhingen. Ich hatte zwar einen Sitznachbarn, aber trotzdem ausreichend Beinfreiheit.

Während der sechs Stunden dauernden Fahrt ging’s zuerst durch das Tal des Río Chamayo, der in seinem Oberlauf nach dem Ort Huancabamba benannt ist. Die Landschaft mit den teilweise agrarisch genutzten Hängen glich der, die ich am Vortag entlang des Chinchipe gesehen hatte. Das Tal, in dem ich meist metamorphe, stellenweise sehr interessant gefaltete Schiefer anstehen sah, wand sich immer höher, bis der Bus in Nebel und Regen fuhr.

Irgendwann zweigte die Straße nach Westen ab, zum Porculla- Paß, dem niedrigsten peruanischen Andenpaß mit 2150 Metern über dem Meer. Auf der Paßhöhe, etwa bei der Hälfte der Strecke, hielt der Bus an einer Raststätte, wo der Fahrer zum Essen ging. Ich stand unter dem Vordach und sah dem Regen zu.

Obwohl sich der Regen auf der Küstenseite der Anden fortsetzte, war bald an der Vegetation zu erkennen, daß es hier erheblich trockener war. Die Reisfelder, die auf dieser Seite der Berge vermehrt auftraten, konnten nur künstlich bewässert sein. Und die Hitze wurde größer, was man trotz der Klimaanlage auch im Bus spürte. Die Fahrt ging durch von Feldern unterbrochene Trockensteppe an den archäologischen Sehenswürdigkeiten von Túcume vorbei nach Lambayeque, wie auch die Provinz heißt, bis in deren Hauptstadt Chiclayo.



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