Stefan K. Beck, Privatgelehrter und Projektemacher

Tagebuch

20. Santa Fé de Bogotá II

Kein Glück

Da der in San Felipe gekaufte Fahrradständer an der kolumbianischen Karibikküste erneut gebrochen war, glaubte ich nun, in der Hauptstadt die Gelegenheit zu haben, mir einen adäquaten Ersatz zu beschaffen. Zwei Stunden Suche im "Fahrradladenstadtteil" belehrten mich aber eines Besseren. Alle Fahrradständer, die man mir zeigte, würden aufgrund der billigen Konstruktionsweise das Schicksal des venezolanischen teilen. Immerhin machte man mir Hoffnung, ich könnte im noblen Norden der Stadt vielleicht doch noch fündig werden. Also fuhr ich mit dem Taxi in die sichtbar bessere Gegend, um hier weiter mein Glück zu versuchen. Aber die drei Läden, die ich ausfindig machen konnte, hatten außer höheren Preisen nichts besseres zu bieten, als ich bereits gesehen hatte.

Da inzwischen bereits Mittag war, beschloß ich, hier Essen zu gehen. In einer Pizzeria, die, was Ausstattung und Essensqualität anlangte, durchaus in Westeuropa hätte stehen können, ließ ich mich zwischen ausländischen Geschäftsleuten zum teuren Essen nieder. Dabei kam mir die Idee, wie der verkorkste Tag doch noch zu retten sei. Der Botanische Garten, fast beim Flughafen, im Westen der Stadt, schien mir die geeignete Alternative. Also nahm ich mir wieder ein Taxi und ließ mich vor den Eingang fahren.

Der Botanische Garten

Die nach dem großen Botaniker und Humboldt-Freund José Celestino Mutis benannte Anlage war, neben ihrem wissenschaftlichen Wert, offensichtlich ein beliebtes Ausflugsziel für die Städter; es waren jedensfalls reichlich Besucher in den Parkanlagen, aber nur einem geringen Teil möchte ich ein Interesse an den Pflanzen bescheinigen. Ich schlenderte durch die Parkanlagen und betrachtete die ungeheure Vielfalt an Blumen – es sollen über 5000 Orchideen sein, dazu Rosen, Gladiolen und was das Land sonst noch hergibt – und Bäumen.

In den vielen Gewächshäusern mit feuchtheißem Klima war unter anderem die vollständige Urwaldflora gezogen worden und über feuchte, schmale Wege begehbar. Es war unmöglich sich auch nur einen kleinen Teil dessen zu behalten, was da vor einem ausgebreitet wurde.

Als ich im hinteren Teil des Parks auf Páramoteil der Anlage traf, sah ich dort auch einen frailejon. Humboldt hatte die Höhenstufen der Andenvegetation eingeführt, diese lag zwischen dreitausendfünfhundert und viertausendfünfhundert Metern. Ich fragte einen hier beschäftigten Gärtner, ob ich die provisorische Absperrung übersteigen könne, um mir die fast mannshohe und damit noch recht kleine Pflanze etwas näher ansehen zu können. Aus einem stechpalmenartigen Sockel am Boden ragte der Stamm mit der Blüte auf der Spitze empor. So oft, wie ich mir hier noch vorstellte, daß ich diese seltsame Pflanze im Lauf der Reise zu sehen bekommen würde, sah ich sie allerdings nicht.

Zurück auf dem Weg sprach mich der Gärtner wieder an und verwickelte mich in ein anregendes Gespräch, das zuerst über die Pflanzen und seine Arbeit, später aber über seine Stadt und sein Land ging. Bestimmt eine Stunde haben wir uns unterhalten, so daß ich mich beeilen mußte, den Rest des Gartens noch zu sehen, bevor der Park schloß. Diese Unterhaltung verlief so, wie ich sie aus den ländlichen Gegenden, durch die mich mein Weg bisher geführt hatte, gewohnt war und versöhnte mich etwas mit der unpersönlichen Stadt, sowie den Rückschlägen des Vormittags.

Zurück in der Altstadt, war ich erneut im Internet und habe danach in dem zugehörigen Café ganz anständig und preiswert gegessen.

Das Natiomalmuseum

Nicht mehr ganz früh bin ich die Carrera 5 zum Parque de La Independencia, gleich hinter der Brücke über die autobahnähnliche Calle 26 gelaufen – gut ein Kilometer. Nach einem kurzen Marsch bergab durch den schönen Park kam ich an dessen Westende an den Eingang des Nationalmuseums. Das von Santander 1823 gegründete und von dem Engländer Thomas Reed entworfene Gebäude diente zwischen 1874 und 1946 als Gefängnis. Seit 1948 werden hier auf vier Stockwerken Exponate zu Archäologie, Geschichte, Völkerkunde und Kunst präsentiert.

Im Parterre fand ich die vorspanische Indianergeschichte und -archäologie recht gut geordnet und ausgestellt. Es gab viele Erklärungstafeln, die stellenweise die Ausstellungsstücke ersetzen mußten, die ich in den Spezialmuseen gesehen hatte oder noch sehen würde. Die Frühgeschichtsabteilung fand ich sehenswert: Keramiken, wieder die deformierten Schädel, wie bei den alten Ägyptern, mit Kappen und großer Halskrause. Die Kulturen der Indianer waren schon immer recht unterschiedlich – unter diesem Aspekt war die Einführung einer gemeinsamen Sprache für die Verständigung hilfreich –, auch wenn zahlreiche Handelswege nachgewiesen sind. Man muß sich in diesem Zusammenhang auch die geographische Lage klarmachen: Die beiden Küstenregionen mit ihren kleinen Gebirgsketten, die drei Andenteile (West-, Zentral- und Ostkordillere), zwischen denen die großen Flüsse Magdalena, Cauca und Patio fließen und schließlich die bereits bekannte Sierra Nevada de Santa Marta. Weiter im Osten gibt’s noch eine Savanne – schon Karl May beschrieb die Llanos – und die riesigen Urwaldflächen. Die Hauptbesiedlung war damals wie heute, auf und zwischen den Gebirgsketten. Die Haupthandelsgüter waren Gold und andere mehr oder weniger edle Metalle, Salz und Textilien.

In diesem Zusammenhang ein Wort zu El Dorado: die in den Provinzen Cundinamarca, das sich um den Bundesdistrikt Bogotá erstreckt, und Boyaca, nördlich davon, ansässigen Muisca-Indianer hatten die Sitte ihren Häuptling einzufetten und mit Goldstaub zu überziehen. Wie oft dies geschah, ist allerdings umstritten: einmalig zur „Krönung“ oder regelmäßig zu bestimmten Feierlichkeiten. Auf einem zeremoniellen Floß, dessen Nachbau aus Gold im Goldmuseum steht, mit goldenen Kultgegenständen und den hier nicht gerade seltenen Smaragden, die angeblich in die Laguna Guatavita geworfen wurden, wusch sich der Häuptling rituell in der Mitte des Sees – den Göttern zu Gefallen. Die anderen Stämme, die dies wußten und von den goldgierigen Eroberern genug hatten, schickten diese dorthin. Die Stämme waren untereinander durchaus recht uneinig und führten Kriege gegeneinander, die sich die Eroberer zu nutze machten. Obwohl der See bis zur kurzzeitigen Trockenlegung in den folgenden Jahrhunderten durchsucht wurde, ist von den angeblichen Goldschätzen so gut wie nichts gefunden worden. Um Umweltschäden durch diese hemmungslose Goldgier endgültig zu unterbinden, ist der See in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Naturschutzgebiet erklärt worden.

Der erste Stock dokumentierte ausführlich die Ankunft der Spanier und die Kolonialzeit mit Gemälden, Möbelstücken, Gerätschaften und Waffen. Der zweite Stock war gerade in Umbau begriffen, so daß ich die Zeit der Befreiungskriege und der anschließenden Republik nicht zu sehen bekam. Aber die oberste Etage war wieder zugänglich und enthielt mehr oder weniger zeitgenössische Gemälde und Plastiken. Obwohl ich mich im letzten Stock nicht sehr lange aufhielt, war ich doch froh, daß ich nach gut drei Stunden wieder im Freien war.

Sonntagnachmittag

Es war meine Absicht gewesen, noch das Naturhistorische Museum zu besuchen, da ich jedoch nur das Planetarium sah, vor dem sich noch dazu viele Besucher drängten, habe ich den Plan aufgegeben – in Unkenntnis der Tatsache, daß beide Institutionen im selben Gebäude untergebracht sind. Nach einem Abstecher über die nahegelegene steinerne Stierkampfarena, bin ich wieder zurückgelaufen. Diesmal über die Carretera 7. Normalerweise herrscht auf der vier- bis sechsspurigen Straße ein dichtes Verkehrgewühl. Sonntags jedoch waren die Bürgersteige voller fliegender Händler, die flohmarktähnlich alle möglichen Gebraucht- und Neuwaren anbieten können, weil die Hauptverkehrsstraße für den Verkehr gesperrt war. Entsprechend viele Menschen befanden sich hier.

Nach Mittagessen und Siesta habe ich die östlichen Teile der Candelaria erwandert. Hier, wo sich die ursprüngliche Indianersiedlung befunden haben soll, stieß ich in dem Gewirr kleiner Gassen auf einen kleinen Platz mit einem Bogenmonument. Die Plaza del Chorro de Quevedo war, obwohl sonntags, trotzdem stark von Studenten besucht. An Ostrand des Platzes entdeckte ich eine kleine Kneipe, die innen vollständig mit Holz verkleidet war und in der Aguila-Bier vom Faß ausgeschenkt wurde. Nach dem mühsam gesuchten Essen, beschäftigte ich mich mit den Reiseführern im Hotel.

Der Hausberg

Eigentlich wollte ich am nächsten Tag endlich aus der Stadt raus, aber ohne Goldmuseum, das an diesem Tag genauso geschlossen war, wie das hiesige Landhaus Bolívars, ging nichts.

Immerhin war das Wetter am Vormittag endlich so gut, daß ich bereit war, mit der Seilbahn den Monserrate, gut fünfhundert Meter über der Stadt hinaufzufahren. Im Reiseführer wird aus Sicherheitsgründen von einem Fußmarsch abgeraten. Beruhigenderweise war die Seilbahn von einer Berner Firma mit zwei Schweizer Spezialisten vorort, wenn auch vor fünfundvierzig Jahren, errichtet worden. Die Zahnradbahn war nur zu Entlastungszwecken am Wochenende geöffnet. Nach einer kurzen Fahrt kam ich an der Gipfelstation an und wanderte durch eine gepflegte Parkanlage zu den Gebäuden etwas oberhalb. Der Ausblick, nicht nur über die Stadt, war espectacular, wie es hier treffend heißt. Ich sah die Altstadt und verschiedene Stadtteile, die ich bereits kannte. Den Botanischen Garten und den Flughafen, die Nationaluniversität und die Wolkenkratzer des neuen Zentrums. Dahinter die wellige Hochebene, in der die Stadt liegt.

Es gab da oben eine Kirche und unzählige Andenken- und Imbissstände, sowie einen Sendemast. Bin ein bißchen rumgelaufen und habe mir auch den Blick auf die andere Seite des Berges gegeben. Hier gab es zusätzlich zu der „exotischen“ Vegetation auch Nadelbäume, die den Eindruck verstärken, es könnte auch in den Alpen sein. Schwarzbunte Kühe, wie nördlich der Stadt, habe ich aber nicht gesehen.

Was da geologisch anstand, konnte ich nur vermuten: Ein Sandstein, dessen Metamorphosegrad ich nur schwer einschätzen konnte. Zu erkennen war allerdings schon, daß die „Schichtung“ an den einzelnen Höhenrücken stark variierte, will sagen, hier gibt’s Verfaltung im Kartenmaßstab; dazu gab’s, am Monserrate jedenfalls, mehrere Klüftungen, die das Gestein rechteckig zerblockten. Humboldt, der, natürlich zu Fuß, am 18. August 1801 hier war und sich hauptsächlich mit Pflanzen und Höhenmessungen beschäftigte, fand darin Brauneisengänge und Toneinlagerungen.

Nachdem ich die Ruhe und die verschiedenen Ausblicke ausgiebig genossen hatte, nutzte ich die Gelegenheit hier eine Flasche mistela de mejorana zu kaufen. Dieser aguardiente mit sieben Kräutern, die vor meinen Augen abgegossen wurden, soll sonst nur im Departement Antioquia zu haben sein. Mir ersetzte er den schmerzlich vermißten Fernet Branca gut.

Die Münze

Zurück im Hotel habe ich dem Boy an der Rezeption, der gerade einen Vortrag zu Einsteins Relativitätstheorie für ein Seminar an der Universität vorbereitet hat, noch ein bißchen unter die Arme gegriffen, bevor ich zum Mittagessen bin.

Am Nachmittag war ich im – was Erklärung und Aufbau anlangt – äußerst empfehlenswerten Münzmuseum in der 1753 erbauten Münzerei mit ihrem wunderbaren Innenhof. Hier war die Geschichte des kolumbianischen Geldes, auch auf englisch, sehr ausführlich dargestellt; vom kolonialspanischen über das Revolutionsgeld bis zur heutigen Form. Die von Siemens gesponserte Ausstellung vermittelte auch recht umfassend die Wirtschaftsgeschichte des Landes, wenn auch nicht ganz wertfrei.

Nachdem ich im Internet meinem Rapport verschickt und im zum Laden gehörenden Restaurant auch zu Abend gegessen hatte, bin ich zur Calle 19, um mir ein letztes Mal Schwermetall geben. Diesmal allerdings etwas weniger exzessiv, als beim ersten Mal.

Das Goldmuseum

Am Vormittag bin ich über die Plazoleta del Rosario, auf der sich immer Menschen drängen und die Avenida Jiminéz de Quesada zum Parque Santander gelaufen, an dem sich der Eingang zum musealen Höhepunkt der Stadt befand: das Museo del Oro, das sich im Besitz der Staatsbank befindet. Über der touristisch geprägten Einganghalle im ersten Stock wurden die vorspanischen Indianerkulturen Kolumbiens einzeln erklärt. Hier waren Mumien, Keramiken, meist nackte, aber tätowierte Menschen, teilweise mit von Kokablättern geschwollener Backe, Textilien und Gebrauchsgegenstände, wie zum Beispiel poporos, Kalkbehältern für die Kokazeremonie, einigermaßen wohlgeordnet aufgebaut und mit großen Erklärungstafeln versehen. Auch, wenn ich im Archäologischen und Nationalmuseum durchaus gut informiert worden war, konnte ich meine Kenntnis über die Ureinwohner weiter verbessern.

In Stockwerk darüber sah ich nach Volksgruppen eingeteilte Räume, in denen nur noch Goldarbeiten ausgestellt waren. Die Gußtechniken der Tairona, Muisca, Quimbaya und Calima; die Hammertechniken der Calima, Tumaco, Cauca oder Señores de Malagana, Nariño und Tolima sowie die beeindruckenden Filigranarbeiten der Sinú. Und das mythische Floß, das ich vorher schon beschrieben habe, im Zusammenhang mit dem goldenen Menschen, el hombre dorado, drehte sich in einer Vitrine auf einem Teller.

Die Vielfalt der Formen war überwältigend. Einerseits anthropomorphe Gestalten, Mischungen aus Menschen und Tieren, rituelle Werkzeuge, Schmuck in allen Varianten und Größen. Über zwanzigtausend Exponate sollen hier ausgestellt sein. Über ein Drittel, achttausenddreihundert Stücke allein im letzten Raum.

Dieser letzte Raum war ein etwa acht Meter durchmessendes Rund, an dessen Wänden sich treppenartig Stufen voller goldener Exponate aller Größen und Formen drängten. Ärgerlicherweise wurde aus Effekthascherei das Licht nur stufenweise erhöht, so daß man während der drei Minuten, die man in dem Raum verbringen konnte, die Hälfte der Zeit zu wenig Licht war, um die Stücke angemessen zu würdigen. Daher habe ich mich einem Kolumbianer angeschlossen, der versuchte, ein zweites Mal reinzukommen, aber, als sich für uns der Goldraum ein zweites kurzes Mal erhellte, konnte ich ebenfalls wieder nur einen Bruchteil davon wahrnehmen. Das war schon ärgerlich, vor allem, wenn man den relativ hohen Eintrittspreis und die Buchpreise mit den Fotos bedenkt.

Ausklang

Am Nachmittag fand ich die Quinta de Bolívar, Bolívars Landhaus, endlich offen. In den originalgetreu restaurierten und eingerichteten Räumen soll sich Bolívar selten und ungern aufgehalten haben. Vielleicht ahnte er, daß sich das Verhältnis zu Francisco Paula de Santander, der ihm das Haus nach der Befreiung Boliviens geschenkt hatte, verschlechtern würde. Das Haus selbst und vor allem der Garten drumherum, sind sehr gepflegt und schön anzusehen – aber Erklärungen gibt es kaum.

Abends habe ich in einem etwas teureren Restaurant auf der Avenida Jiminéz de Quesada gesessen. Während ich aß, kamen drei junge Männer in den oberen Raum, in dem ich bisher alleine gesessen hatte, und setzten sich auf die Sessel, die um einen flachen Tisch herumstanden. Sie machten einen gebildeten, kultivierten und wohlhabenden Eindruck. Daher zögerte ich nicht, als mich einer der drei aufforderte, mich zu ihnen zu gesellen. Sie stellten sich als Soziologen, kurz vor Studienende, vor. Ich genoß die Unterhaltung mit den gebildeten Studenten, auch wenn unsere Themen im Lauf des Gesprächs verflachten.

Als das Restaurant um neun Uhr (!) schloß, verlegten wir die Unterhaltung auf die Straße. Obwohl das Hotel gerade mal fünfhundert Meter entfernt war, brachten sie mich dahin zurück. Das zeigt, wie gering hier das Vertrauen unereinander ist.

Einer der drei vom Abend vorher hatte angekündigt, er wolle mich am Vormittag besuchen. Ich hatte ihm gesagt, daß ich um zehn Uhr die Stadt verlassen wollte. Hintergrund war, daß er einen Verwandten beim Paßamt hatte, der mir eine kostenfreie Verlängerung des Aufenthalts in Kolumbien verschaffen sollte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Monat mehr Zeit, um die gut achthundert Kilometer entfernte Grenze im Hochgebirge Südkolumbiens zu erreichen und dabei noch einige Städte zu sehen. Leider ist er nicht rechtzeitig erschienen, und ich bin um halb elf losgefahren.

Der dichte Stadtverkehr war über fünfundzwanzig Kilometer mein Begleiter. In den engen Gassen der Innenstadt stand auch ich im Stau eingekeilt. Später, als ich zu den großen Ausfallstraßen kam, war ich aber immer noch Opfer der Abgase. Irgendwann war ich zwar nicht mehr in Bogotá, sondern in Soacha, einen Unterschied verspürte ich jedoch nicht. Hinter dem Ortsende habe ich an einer Raststätte ein Riesensteak gegessen. Hier, aber auch auf freier Strecke haben mich immer wieder Leute angesprochen – und mir Glück gewünscht.



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